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Mandelmilch

Die Mandel entsäuert den Körper. Der heutige Mensch nimmt im allgemeinen ca. 80% säurebildende, nur aber ca. 20% alkalische Nahrung zu sich. Das Gegenteil sollte der Fall sein. Mit der Mandel setzen wir einen Akzent für unsere Gesundheit! Die Mandelmilch wirkt basisch und somit hilft sie entsäuern! Sowohl als Erfrischungsgetränk als auch als Zusatzstoff anderer Produkte, wirkt Almendrola verdauungsfördernd und besitzt in jedem Fall eine vorteilhafte Wirkung auf den Organismus. Das Säure-Base-Verhältnis bestimmen wir selbst durch unsere Nahrungsaufnahme. Wer basisch isst nach der Vorgabe der früheren Mönche, die asketisch lebten und ein hohes Alter erreichten, wird gesund ins Alter kommen, es sei denn, andere Vorgaben werden verletzt.

Almendrola ist eine natürliche Energiequelle. Der Mandelbaum gehört zu den ältesten Kulturpflanzen, die wir kennen. Seit über 4000 Jahren wird der Mandelbaum kultiviert. Das Anbaugebiet der Mandel ist vorwiegend in Kalifornien, Mittelmeerraum, Iran, Pakistan und China. Auf dem internationalen Botanikkongress von 1964 hat die Gemeinschaft der Wissenschaftler den Namen «prunus dulcis» als offiziellen Namen der Süssmandel vorgeschlagen. Diese Bezeichnung hat man bis heute beibehalten, wie auch die Bezeichnungen «prunus amygdalus» und «prunus communis», die als Synonyme verwendet werden.

Geschichte der Mandel
Hätte man mir vor zehn Jahren die Mandeln als tägliche Grundnahrung empfohlen, würde ich darüber gelacht haben. Es sind immerhin 20 Jahre her, dass meine Mutter mir den täglichen Verzehr von fünf Mandeln empfahl, um einen etwaigen Krebs zu verhindern. Seitdem wir die Mandelmilch offiziell von Spanien importieren, wächst das Interesse an dieser altehrwürdigen Frucht.

Die Griechen haben zwei Sorten von Mandeln den Römern überlassen zur Kultivierung in Europa. Die Römer haben sie der ganzen Bevölkerung überlassen und so gelang die Mandel natürlich auch auf die
Iberische Halbinsel. Im Jahre 1753 hat der schwedische Botaniker, Carolus Linnaeus, die Mandel unter dem Namen «Amygdalus communis» (ha-migdala, aus dem syrischen «stattlicher Baum») angebaut. Seit der Einführung des Mandelbaums in Spanien hat man den Anbau der Mandel über Jahrhunderte hindurch, ohne die Pflanzen zu veredeln, zu beschneiden, zu düngen, oder gar zu züchten, in kleinem Ausmass betrieben. Trotzdem war die Frucht süss und eine gute Ernte gewährleistet, was die Ursache für eine Steigerung des Mandelanbaus war. Die verschiedenen
Veredelungsprozesse, in unterschiedlichen Wachstumsphasen des Baumes durchgeführt, waren ausschlaggebend dafür, dass man eine grosse Vielfalt züchten konnte. Allein im Mittelmeerraum konnten mehr als 380 Arten, der süssen Sorte, festgestellt werden. Wobei man ganz besonders die harte und die halbweiche Mandel, sowie die doppelkernige Mandel etc. hervorheben muss, die durch ihre Exzellenz, die unter dem Namen «calidad Marcona» (markonische Qualität) bekannten Mandeln, noch übertreffen.

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