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Permakultur

Permakultur ist ein Begriff, der zusammengesetzt ist aus perma (von permanent, dauerhaft) und kultur (für Landwirtschaft: kultivieren). Bill Mollison ist der Vater und Begründer dieser Kultivierung.
In Wirklichkeit ist es DIE nachhaltige Bewirtschaftung, um das natürliche Ökosystem und den Kreislauf der Natur am Leben zu erhalten und für den Menschen nutzbar zu machen.
Sepp Holzer aus Österreich ist einer der Pioniere, der mit seiner Permakultur die Nase weit vorne hat. Er hat bewiesen, dass damit der ganze Klimahipe unnütz ist, wenn der Mensch die Natur beobachtet, kopiert und als Lohn den Nutzen daraus erzielen kann – ohne sie zu beschädigen!

Die wasserarmen Gegenden Spaniens sind ein gutes «Probestück», um die Permakultur – und die damit verbundene Regenerierung – zu praktizieren.
Unser Lieferant des Olivenöls hat uns dazu ein sehr schönes Zeugnis:

«Ich kaufte im Jahre 2011 einen vernachlässigten Olivenhain in einem Naturpark. Dort war schon jahrelang keine Chemikalie mehr verspritzt worden, auch nicht im Naturpark. Dafür blühte das «Unkraut», nämlich wilder Fenchel, wilde Kamille, Rosmarin, Thymian, Spargel, Doppelsamen, usw. zwischen und unter den Olivenbäumen. Dazwischen lagen unterschiedlichste grosse Steine, welche das Mähen mit einer Mähmaschine verhinderten. Nach einigen Jahren Versuchen stand fest: dieses so kostbare Unkraut war es, welches die Bäume vor Krankheiten und Ungeziefer bewahrt hatte und meinem Öl den besonderen Geschmack gab, und diese Steine hatten das Austrocknen verhindert. Es war nicht notwendig spezielle Symbiosen zwischen Pflanzen zuerst noch ausfindig zu machen. Das war schon von der Natur gegeben: jede Pflanze hatte sich dort angesiedelt und vermehrt, wo es ihr möglich war. Die Bäume waren lediglich unterernährt und gaben deshalb nur wenig Frucht. Mit ein wenig Stallmist stieg der Ertrag dann gehörig an.
Lediglich einmal im Jahr, nämlich zur Erntezeit im Winter wird mit unserem «Goldpflug» alles zwischen den Bäumen umgepflügt, um das Ausspannen der Netze zu ermöglichen. Während des Jahres werden nur mit den Olivenbäumen konkurrierende Bäumchen die neu hervorkommen weggenommen. Gedüngt wird nur mit Stallmist. Den Rest überlassen wir der Natur und ihren Symbiosen.
Wir konnten allerdings eine besondere Symbiose erkennen:
Wenn eine Pflanze saure Nährstoffe verwendet und dabei basische Stoffe im Boden hinterlässt, und die Pflanze nebenan umgekehrt basische Nährstoffe aufnimmt und saure Stoffe abgibt oder im Boden lässt, so entsteht Wasser im Boden weil Basen und Säuren beim sich Neutralisieren Wasser zurücklassen, nach der Formel: H3O+ + OH- → 2H2O Und so hat der Fenchel im heissen Sommer immer noch Saft und der Thymian blüht im August.
Auch kommen die Wildschweine sehr oft zu Besuch und eggen stückweise. »

Wir freuen uns, unsere Kunden mit diesem wertvollen Öl zu «beschenken».

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